Lahnstein

Es war tatsächlich der Mittwoch unserer letzten Urlaubswoche gewesen, als Groot bei uns einzog. Den übrigen Mittwoch, sowie den Donnerstag nutzten wir zum Einräumen. Durch die Reisen mit Rudi war ja alles nötige vorhanden.

Und Freitag in der Früh ging es dann los. Lahnstein war das Ziel. Wo die Lahn in den Rhein übergeht. Die Fahrt verlief entspannt. Und so kamen wir vormittags mitten in der Abreisewelle am Wohnmobilhafen Lahnstein an. Erst einmal an der Einfahrt anhalten und schauen gehen. Tatsächlich fand sich ein toller Platz direkt in erster Reihe zur Lahn. Nur noch Wiese und der Fuß- und Radweg trennten uns vom Wasser. Nun noch schnell am Automaten das Parkticket sichern und der Kurzurlaub konnte beginnen. Wobei? Wann fängt der Urlaub an? Bei uns eigentlich tatsächlich in dem Moment, wo wir losfahren.

Alte Rituale behält man bei und so baute Stefan auf, während ich mit den Hunden erst einmal zur Pippirunde aufbrach. Beibehaltene alte Rituale sind toll, allerdings war bei Groot nun wirklich nicht mehr viel aufzubauen. Das war schnell erledigt. Tisch raus, Stühle raus und Kaffee drauf – fertig. Als ich mit Tapsi, Maja und Pami zurück kehrte, genoss Stefan schon seinen Kaffee.

Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Während es eher durchwachsen angekündigt war, zeigte sich strahlender Sonnenschein, den wir natürlich genossen.

Der Wohnmobilhafen Lahnstein bietet 60 Wohnmobilen auf großzügigen Parzellen Platz. Strom ist ebenso vorhanden wie auch eine Entsorgungsstelle und Wasserversorgung. Duschen und WCs waren sauber und schlicht – zweckmäßig halt. Für uns fällt alles, was über sauber hinaus geht unter Luxus. Coronabedingt waren während unseres Aufenthalts die Duschen geschlossen. Das störte aber nicht weiter.

Wir haben die Zeit dort echt genossen. Endlich wieder einmal raus. Zuhause ist es schön, keine Frage. Aber unterwegs fährt man doch noch ganz anders runter. Kein „Was müsste denn noch erledigt werden?“

Vom Platz aus kann man lange Wanderungen machen entlang der Lahn wie auch entlang des Rheins. Das haben wir auch gemacht. Gerade für Tapsi sogar wirklich lange Wanderungen, die der alte Mann mit ausgiebigen Pausen total genoss.

Ein wunderschönes, langes Wochenende, das für uns ein gelungener Start in das Leben als Kastenwagencamper war.

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