What a wonderful world

  • Knaus Campingpark Rhein/Mosel in Koblenz

Das trifft es rückblickend auf das vergangene Wochenende auf dem Knauss-Campingplatz Rhein/Mosel in Koblenz wohl am ehesten. Nun ist es sicher so, dass das sonnige Wetter seinen Teil dazu beigetragen hat, aber lest selbst:

Wir kamen samstags nachmittags an. Langes Wochenende – super Wetter – natürlich war der Campingplatz der direkt am Deutschen Eck liegt da bereits ausgebucht. Davon kündete auch ein Schild, welches vor der Rezeption stand. Wir hatten jedoch reserviert: Auf uns wartete ein Komfortplatz in zweiter Reihe zum Wasser. Der Ausblick einfach traumhaft, unbezahlbar: Die Vereinigung von Rhein und Mosel, direkt am anderen Ufer die Festung Ehrenbreitstein und zur Rechten das Deutsche Eck. Gerade am Abend raubt einem dies schonmal den Atem.

Das Check-In verlief schnell und komfortabel. Eine Anzahlung hatten wir bei der Reservierung bereits geleistet und der Rest wurde nun abgerechnet. Strom, Wasser sowie Duschen waren im Preis enthalten und so konnte man beim Check-Out Zeit sparen. Danach ging es zum Platz. Die häufige Nutzung sieht man. Einige Plätze zeigten, wo der Vorzeltteppich der Nutzer zumeist liegt, kein Gras mehr, aber damit können wir gut leben.  Zumal an freien Ecken direkt nachgesät wird. Wir bauten auf und nach einer kurzen Ruhepause besichtigten wir die sanitären Anlagen.

Wow – neu – sauber (auch wenn der Platz ausgebucht war), da konnte man wahrlich nicht klagen. Übrigens: Die Räume sind schön farbenfroh. Es passt einfach. Was hier, wie wir beim Duschen merkten, etwas knapp bemessen ist: Die Zeit, bis das Selbstschlussventil den Wasserfluss unterbricht. Aber das ist wirklich klagen auf höchstem Niveau. Dann hält man halt die Hand auf der Armatur und es läuft durchgängig so lange, wie es benötigt wird.

Nachdem wir an der Rezeption Brötchen für den nächsten Tag bestellt hatten, führte uns der nächste Weg zum Anleger des kleinen Bootes, welches zwischen 9 und 19 Uhr die Campinggäste vom Platz hinüber zum Deutschen Eck bringt. Gegen einen kleinen Obolus ließen wir uns mitsamt unserer zwei Hunde hinüber fahren und bummelten ein wenig ums Deutsche Eck herum.

Der Abend verlief ruhig. Da das Grillen mit Kohle hier nicht gestattet ist, ließen wir unseren Lotusgrill eingepackt und brieten das Grillgut in der Pfanne an. Geht ebenso. Dazu wurde ein schneller Avocado-Eier-Salat angerichtet – perfekt! Das I-Tüpfelchen war dann noch der Blick auf die abendlich beleuchtete Festung, den wir beim Essen genießen durften.

Der nächste Tag startete mit einem guten Frühstück – Brötchen und Croissants waren lecker! – und führte uns dann wieder zum Boot hinüber nach Koblenz. Bevor es richtig voll wurde, wollten wir mit den Hunden eine Bootstour über Rhein und Mosel machen. Sightseeing vom Rhein aus –das muss einfach sein, wenn man hier ist. Leider hatten wir keinerlei Hinweise gefunden, ob Hunde tatsächlich mit durften, aber eine Frage an den Kartenverkäufer half weiter. „Pelzer fahren kostenlos mit!“ *lach*

Die Bootstour war schön, die Preise auf dem Boot in Ordnung (man bedenke, dass man in einer Touristenhochburg steckt) und die Sonne und der blaue Himmel sorgten für beste Laune. Danach machten wir noch einen Rundgang durch die Altstadt, von der wir so einiges ja schon vom Boot aus beschrieben bekommen hatten und einen ausgiebiger Stopp beim Streetfoodfestival.

Aufgrund des immer stärker werdenden Windes, kehrten wir schließlich zum Campingplatz zurück. Doch unsere Sorge war unbegründet. Die lieben Nachbarn hatten unser Zelt bereits gesichert. Nochmal vielen lieben Dank.

Die drei Tage auf dem Platz vergingen wie im Fluge und endeten mit dem Entschluss, sicher wieder zurück zu kehren!

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